Historie
Mit der Gründung der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft am 29. Juni 1954 begann in Wittenberge eine neue Ära des genossenschaftlichen Lebens. 1956 entstanden die ersten traditionell errichteten Wohnungen in der Schildestraße. Bis Ende 1959 konnten bereits insgesamt 313 genossenschaftliche Wohnungen bezogen werden.
Das Bautempo hielt zu dieser Zeit nicht mehr Schritt mit der Zahl der eingetragenen Wohnungsanwärter. Das industrielle Bauen errang in Wittenberge den Durchbruch. Der sogenannte Mühlenberg wurde abgetragen und für die Bebauung hergerichtet.
Im Zeitraum 1960-1965 wurde der gesamte Bereich um den Külzberg mit insgesamt 1.705 Wohnungen bebaut. Neben der Errichtung von 88 Wohnungen in der Lenzener Straße im Jahre 1967 ging es dann im Winter 1973 mit der Grundsteinlegung im Rabensteig für 60 WE und im Allende-Viertel für 770 WE weiter. 330 Wohnungen im Horning und an der Schwimmhalle im Jahr 1983 beendeten erst einmal das Baugeschehen.
Zum 01.01.1980 erfolgte die Übernahme der AWG "Neues Leben" Bad Wilsnack mit 36 WE und zum 01.01.1983 schloss sich die Wohnungsbaugenossenschaft "1894" in Wittenberge mit 84 WE unserer Genossenschaft an. Damit konnten wir einen Wohnungsbestand zum Ende der 80er Jahre von insgesamt 3.278 WE ausweisen.
Mit der Vereinigung Deutschlands entstanden neue Anforderungen an uns. Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreterversammlung wurden gewählt, eine neue Satzung am 19. Dezember 1990 beschlossen und die
Wohnungsgenossenschaft "Elbstrom" eG Wittenberge
in das Genossenschaftsregister unter der Nr. GnR 15 beim Amtsgericht Neuruppin eingetragen.
Nach der Umbewertung der Bilanz war die Sicherung unseres Wohnungsbestandes die wichtigste Aufgabe nach der Wende. Grundbücher mussten her für unsere Grundstücke, damit die Modernisierung unserer Wohnungen beginnen konnte. In den Jahren bis 2000 wurde unser Wohnungsbestand zu 87% saniert. Auch der Wohnungsneubau auf dem ehemaligen Plattenwerksgelände in den Jahren 1995-1997 mit insgesamt 159 WE konnte unser Image nur stärken.
Fand noch bis zur Wende eine Verteilung der Wohnungen statt, so erfolgt nun heute ein Kampf um jeden Wohnungssuchenden. Nach dem Motto "Wir müssen besser sein als die anderen"
Es musste jedem Bürger klar werden - nur in der Wohnungsgenossenschaft "Elbstrom" eG wohnt er gut und es besteht ein Wohnrecht auf Lebenszeit bei überschaubaren Mieten. Wir wissen, dass aufgrund der demografischen Entwicklung auch der Leerstand bei uns wachsen wird. Mit den geschilderten Maßnahmen aber steuern wir erfolgreich gegen.
Alle Genossenschafter sind mit aufgerufen, in schwierigen Zeiten mehr denn je ihre Genossenschaft bei der Bewältigung der anstehenden strukturellen und wohnungswirtschaftlichen Aufgaben zu unterstützen.
Das Bautempo hielt zu dieser Zeit nicht mehr Schritt mit der Zahl der eingetragenen Wohnungsanwärter. Das industrielle Bauen errang in Wittenberge den Durchbruch. Der sogenannte Mühlenberg wurde abgetragen und für die Bebauung hergerichtet.
Im Zeitraum 1960-1965 wurde der gesamte Bereich um den Külzberg mit insgesamt 1.705 Wohnungen bebaut. Neben der Errichtung von 88 Wohnungen in der Lenzener Straße im Jahre 1967 ging es dann im Winter 1973 mit der Grundsteinlegung im Rabensteig für 60 WE und im Allende-Viertel für 770 WE weiter. 330 Wohnungen im Horning und an der Schwimmhalle im Jahr 1983 beendeten erst einmal das Baugeschehen.
Zum 01.01.1980 erfolgte die Übernahme der AWG "Neues Leben" Bad Wilsnack mit 36 WE und zum 01.01.1983 schloss sich die Wohnungsbaugenossenschaft "1894" in Wittenberge mit 84 WE unserer Genossenschaft an. Damit konnten wir einen Wohnungsbestand zum Ende der 80er Jahre von insgesamt 3.278 WE ausweisen.
Mit der Vereinigung Deutschlands entstanden neue Anforderungen an uns. Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreterversammlung wurden gewählt, eine neue Satzung am 19. Dezember 1990 beschlossen und die
Wohnungsgenossenschaft "Elbstrom" eG Wittenberge
in das Genossenschaftsregister unter der Nr. GnR 15 beim Amtsgericht Neuruppin eingetragen.
Nach der Umbewertung der Bilanz war die Sicherung unseres Wohnungsbestandes die wichtigste Aufgabe nach der Wende. Grundbücher mussten her für unsere Grundstücke, damit die Modernisierung unserer Wohnungen beginnen konnte. In den Jahren bis 2000 wurde unser Wohnungsbestand zu 87% saniert. Auch der Wohnungsneubau auf dem ehemaligen Plattenwerksgelände in den Jahren 1995-1997 mit insgesamt 159 WE konnte unser Image nur stärken.
Fand noch bis zur Wende eine Verteilung der Wohnungen statt, so erfolgt nun heute ein Kampf um jeden Wohnungssuchenden. Nach dem Motto "Wir müssen besser sein als die anderen"
- erhöhten wir die Attraktivität der Wohnungen durch Anbau von Balkonen,
- stellten wir zwei Sozialarbeiterinnen zur Betreuung unserer Genossenschafter ein,
- errichteten wir einen Nachbarschafts-Treff zur Kommunikation aller Mitglieder,
- schufen wir Gästewohnungen zur Übernachtung von Angehörigen unserer Genossenschafter,
- organisierten wir Aktionen wie "Mieter werben Mieter" zur Reduzierung des Wohnungsleerstandes,
- bei einem "Neugeborenen" in unserer Genossenschaft erhalten die Eltern eine Mietminderung von 2 Monats-Kaltmieten,
- bauten wir Geschäftseinrichtungen in den Wohngebieten (Super-Markt / Service-Center, "Theater-Arkaden") und
- betrieben Werbung für uns.
Es musste jedem Bürger klar werden - nur in der Wohnungsgenossenschaft "Elbstrom" eG wohnt er gut und es besteht ein Wohnrecht auf Lebenszeit bei überschaubaren Mieten. Wir wissen, dass aufgrund der demografischen Entwicklung auch der Leerstand bei uns wachsen wird. Mit den geschilderten Maßnahmen aber steuern wir erfolgreich gegen.
Alle Genossenschafter sind mit aufgerufen, in schwierigen Zeiten mehr denn je ihre Genossenschaft bei der Bewältigung der anstehenden strukturellen und wohnungswirtschaftlichen Aufgaben zu unterstützen.